Tipps für die Gesundheit

Nützliche Tipps aus den Bereichen Medizin, Naturheilkunde und Psychologie für das Wohlbefinden von Körper, Geist und Seele.

 

Fettlösliche Vitamine und COVID-19

Fettlösliche Vitamine sind zentral für den Erhalt und die Modulierung der angeborenen sowie Zell- und Antikörper-vermittelten Immunantworten. Ein Mangel an einem oder mehreren dieser Vitamine beeinträchtigt die Immunantwort der Patienten und macht sie anfälliger für Virusinfektionen und verschlechtert womöglich ihre Prognose. Die Vitamine A, D, E und K sollen die Abwehrmechanismen des Körpers gegen COVID-19 stärken und Komplikationen wie den Zytokinsturm und andere Entzündungsprozesse verhindern, die zu einer erhöhten Morbidität und Mortalität führen. Jedoch sind weitere detaillierte, randomisierte, doppelblinde, klinische Studien erforderlich, um den Nutzen dieser Substanzen zur Verhütung oder Linderung der Schwere dieser Erkrankung zu bestimmen. (Samad N, Dutta S, Sodunke TE et al. Fat-soluble vitamins and the current global pandemic of COVID-19: Evidence-based efficacy from literature review. J Inflamm Res. 2021 May 21;14:2091-2110)

 

Schutzmaßnahmen zu Covid-19

Neben den allseits bekannten Hygieneregeln wie: Abstandhalten mindestens 1,5 m, Händewaschen, Atemschutz mit Mund/Nasenbedeckung am Besten mit einer FFP2-Maske, regelmäßiges Lüften, Corona-WarnApp und Kontaktvermeidung, empfehlen wir für den Schutz der Menschen in Praxen, Büros, Geschäften und privaten Räumen einen Luftreiniger, der durch Hepa-Filter und UVC-Licht Viren, Bakterien, Allergene und Schimmelpilze unschädlich macht. Folgenden Luftreiniger haben wir seit Monaten in Gebrauch und spüren seine Wirksamkeit. Die Luft im Raum riecht frischer und klarer, wie nach einem Gewitter. Anbei der Afiliate-Link für dieses Gerät.

Die FFP2 Masken dürfen nicht in der Waschmaschine gewaschen werden, da sie aus mehrlagigen Flies bestehen. Zur Keimabtötung von Alltagsgegenständen empfehle ich die Dry Martine UV Desinfektionsbox. Das UV-Licht tötet zu 99,9 % alle Viren, Bakterien und Keime. Mit ihr lassen sich Schlüssel, Handys, Zahnbürsten, Unterwäsche, Socken, Kreditkarten, Brillen, Kuglschreiber usw. schnell und einfach desinfizeren.
Wir haben diese Desinfektionsbox im täglichen Gebrauch. Einfach mal anschauen -> Afiliate-Link

 

Zinkmangel: Erhöhtes Risiko für schweren COVID-19-Verlauf

Zinkmangel ist mit einer höheren Infektanfälligkeit verbunden. In einer französischen Studie mit 152 COVID-19-Patienten und 88 nicht-COVID-19-Patienten zeigte sich, dass eine Hypozinkämie häufiger bei den COVID-19-Patienten vorkam, als bei den anderen Probanden (27,6 % versus 11,4 %). Ältere Patienten von mindestens 65 Jahren und Pflegeheimbewohner hatten ein höheres Hypozinkämie-Risiko. Ein Zinkmangel war u. a. mit einer Lymphopenie assoziiert. Zudem war ein Zinkdefizit unabhängig mit einer Krankenhauseinweisung wegen respiratorischer Komplikationen innerhalb von 10 Tagen verbunden. Im frühen COVID-19-Stadium betrug die Hypozinkämie-Prävalenz 20 %. Daher ist es wichtig, dass ein Zinkdefizit früh entdeckt und behandelt wird, besonders bei älteren Leuten. (Fromonot J, Gette M, Lassoued AB et al. Hypozincemia in the early stage of COVID-19 is associated with an increased risk of severe COVID-19. Clin Nutr. 2021 May 4;S0261-5614(21)00234-X)

 

Vitamin D3, K2 und Covid-19

Dass Vitamin D3 bei Covid-19 hilfreich sein könnte, darauf deuten inzwischen viele Arbeiten hin, so auch eine aktuelle italienische Studie, die auf eine hohe Prävalenz (81 %) einer Hypovitaminose D bei Covid-19-Erkrankten mit akutem Lungenversagen hinweist, die in einer dafür vorgesehenen Versorgungseinheit behandelt wurden. Patienten mit einem schweren Vitamin D-Mangel (< 10 ng/mL) hatten zudem ein signifikant höheres Mortalitätsrisiko. Ein schwerer Vitamin D-Mangel könnte daher ein Marker für eine schlechte Prognose bei diesen Patienten sein, was nahe legt, dass eine adjuvante Behandlung mit Vitamin D den Verlauf der Erkrankung verbessern könnte. (Carpagnano GE, Lecce V Di, Quaranta VN et al.: Vitamin D deficiency as a predictor of poor prognosis in patients with acute respiratory failure due to COVID-19. J Endocrinol Invest. 2020 Aug 9;1-7)

Ein niederländischer Forscher der Wageningen Universität (NL) ist der Auffassung, dass Covid-19-Patienten zusammen mit Vitamin D3, das immunregulierend wirkt, auch K2 supplementieren sollten, um langfristige Gesundheitsrisiken durch Covid-19 zu verhindern. (Goddek S: Vitamin D3 and K2 and their potential contribution to reducing the COVID-19 mortality rate. Int J Infect Dis. 2020 Aug 5;S1201- 9712(20)30624-X)

 

Dein Immunsystem wirkungsvoll und schnell stärken

Hier gibt es 9 Power-Tools um dein Immunsystem wirkungsvoll zu stärken. Welche Vitamine, Mineralien und Probiotika brauchst du, um ein starkes Immunsystem aufzubauen. Folge diesem Link

 

Selen für die Schilddrüse bei Hashimoto, in der Schwangerschaft und im Alter

Der überwiegende Teil von Europa ist arm an natürlichen Selenquellen und die tägliche Aufnahme der Bevölkerung entspricht nicht den empfohlenen Werten. Die optimale, individuelle Plasma-Selen-Konzentration ist erreicht, wenn die Selenoproteine (Selenoprotein P, Glutathion-Peroxidase) voll gesättigt sind. Im Fall einer Autoimmunthyreoiditis (AIT) bzw. Hashimoto-Thyreoiditis kann Selen die Symptome lindern oder ein Fortschreiten hin zu einer Hypothyreose und einer Postpartum-Hypothyreose verhindern. Eine Selensupplementierung bei euthyreoten, subklinischen oder offenkundig hypothyreoten AIT-Patienten senkte die Schilddrüsenantikörper, führte zu einer Abnahme oder dem Erhalt der TSH-Level, zu einer Verminderung des fT4/fT3-Quotienten, einer Verringerung des oxidativen Stresses und der Entzündung. Zudem veränderte sich dadurch die Lebensqualität und die Ultraschallstruktur sowie das -volumen der Schilddrüse. Schwangere schützte eine adäquate Selenzufuhr vor Fehlgeburten, Präeklampsie/Hypertonie, Frühgeburten und Kindern, die zu klein für die jeweilige Schwangerschaftswoche sind. Außerdem verbesserte sich durch Selen die neuropsychologische Entwicklung. Bei der älteren Bevölkerung senkte eine angemessene Selensupplementierung das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Hypertonie. Die fortgesetzte Einnahme exzessiver Dosen erhöhte jedoch die Gesamtsterblichkeitsrate. (Filipowicz D, Majewska K, Kalantarova A et al. The rationale for selenium supplementation in patients with autoimmune thyroiditis, according to the current state of knowledge. Endokrynol Pol. 2021;72(2):153-162).

 

Ibuprofen, Naproxen und Diclofenac erhöhen das Herzinfarkt-Risiko

Laut wissenschaftlichen Studien erhöht nicht nur Ibuprofen, sondern auch andere Schmerztabletten aus der Familie der entzündungshemmenden Schmerzmittel (NSAR) das Herzinfarktrisiko. Dazu zählen die Arzneistoffe Naproxen und Diclofenac. Bei Ibuprofen 600 nicht mehr als zwei Tabletten täglich, bei Ibuprofen 400 nicht mehr als drei Tabletten täglich, sonst erhöht sich das Herzinfarktrisiko auf das doppelte. Diclofenac nicht mehr als 100 mg und Naproxan nicht mehr als 750 mg täglich !!! Es gibt alternativ auch naturheilkundliche Schmerzkiller. Fragen Sie ihren Heilpraktiker/in.

 

Selen und Alzheimer

Oxidativer Stress ist an der Entstehung der Alzheimererkrankung beteiligt. Gemäß einer indischen, systematischen Übersichtsarbeit und Meta-Analyse aus 14 Studien, in denen die Selenkonzentrationen in den Gehirnen von Alzheimerkrankten und Kontrollpersonen bestimmt wurden (n = 40), zeigte sich im Vergleich zu den Kontrollpersonen, im Hirngewebe der Alzheimerpatienten, eine signifikante Abnahme der Selenspiegel. Eine Subgruppen-Meta-Analyse erbrachte bei den Alzheimerkranken, reduzierte Selenwerte in den temporalen, hippocampalen und den Kortexregionen. Auf Grund der antioxidativen Rolle von Selen und der Involvierung von oxidativem Stress bei der Alzheimerentwicklung unterstützt diese Meta-Analyse neue therapeutische Strategien, die auf die Selen-Homöostase im Hirngewebe von Alzheimerpatienten abzielen. (Studie: Varikasuvu SR, Prasad V S, Kothapalli J et al: Brain selenium in Alzheimer‘s disease (BRAIN SEAD Study): A systematic review and meta-analysis. Biol Trace Elem Res. 2018 Aug 31.doi:10.1007/ s12011-018-1492-x)
    

Effektives Abnehmen mit Akuveda nach Uwe Lilienthal

Der Begriff Akuveda stammt aus den beiden Silben: Akupunktur und Ayurveda. Die traditionelle chinesische Akupunktur hilft Heißhungerattacken zu reduzieren, psychische Ausgeglichenheit zu erreichen und die Verdauung anzuregen, sodass keine Fettdepots aufgebaut werden. Ayurveda ist die jahrtausende alte Lehre vom Leben. Wenn Sie dauerhaft abnehmen wollen, ohne Diäten oder Jojo-Effekt, wird es wichtig zu wissen welche Nahrungsmittel ihr Körper gut verstoffwechselt und aus welchen Nahrungsmitteln er Fettzellen aufbaut. Bestimmte Kräutertabletten verhindern die Gewichtszunahme, fördern den Abbau alter Fettdepots und kurbeln den Stoffwechsel an. Ich selbst habe diese einfache Abnehmkur an mir ausprobiert und innerhalb von 6 Monaten 20 Kiologramm abgenommen; ohne zu hungern oder übermäßigen Sport zu treiben. Ich fühle mich topfit, sehr vital und der Körper dankt es mit einem erhöhten Energiepotenzial. Die Akuvedatherapie besteht aus 10 Einzelsitzungen inclusive Akupunktur und Beratung für das Erreichen Ihres Wohlfühlgewichtes. Alle hier aufgeführten Therapieverfahren entspringen der Erfahrungsheilkunde und sind wissenschaftlich bzw. schulmedizinisch noch nicht anerkannt.


Bandscheiben mit dem Entlastungsstuhl sanft entlasten

Mit dem neu entwickelten Wirbelsäulen-Entlastungsstuhl können wir Sie aufrichten, dehnen und ins Lot bringen. Dadurch erreichen Sie eine neue ungeahnte Freiheit und Sie fühlen sich wohl. Der Entlastungsstuhl bewirkt eine totale Entlastung der Bandscheiben und Hüftgelenke. In der sanften Dehnung der Wirbelsäule können sich die Bandscheiben wieder vollsaugen und regenerieren. Rückenschmerzen mit Ursprung an der Wirbelsäule und auch ein Beckenschiefstand können so auf schonender Weise einfach behandelt werden.  Video-Link


Gesundes Abnehmen mit Intervallfasten

Die Funktionalität des menschlichen Körpers hat sich seit der Steinzeit kaum verändert. Damals liefen die Steinzeitmenschen täglich zwischen 30 und 50 Kilometern pro Tag, um Tiere zu jagen und Eßbares zu sammeln. Das bedeutete auch, dass es nicht jeden Tag etwas zu essen gab und der Körper mit den natürlichen Hungerphasen auskommen musste. Das Intervallfasten bezieht sich auf diese Hungerphasen, in denen der Körper wahre Aufräum- und Umbauprozesse durchführt. Altes und krankes Zellmaterial wird abgebaut und neue Zellen aufgebaut. Die gängigste Methode ist das 16/8 Fasten. Acht Stunden wird normal gegessen und dann wird meist über Nacht nichts gegessen. Wenn man abends um 20 Uhr das letzte Mal etwas gegessen hat und dann am nächsten Morgen das Frühstück ausfallen lässt und erst wieder mittags um 13 Uhr feste Nahrung zu sich nimmt, hat man mehr als 16 Stunden gefastet. Manche Teilnehmer lassen anstatt dem Frühstück das Abendessen ausfallen und haben so vom Mittagessen bis zum nächsten Frühstück sogar mehr als 18 Stunden gefastet. Wenn man bei den Mahlzeiten dann auch noch auf Zucker verzichtet, kann man bis zu 10 Kilogramm Gewicht innerhalb von 4 Wochen abnehmen und das ohne den berüchtigten Jojo-Effekt. Zwischendurch darf man natürlich so viel trinken, wie man möchte (zucker- und alkoholfreie Getränke). Wenn Sie das Intervallfasten ausprobieren möchten, beraten wir Sie gern in unserer Heilpraxis.


Alpha-Liponsäure (ALA) beim Karpaltunnelsyndrom

Eine mexikanische, randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte, klinische Studie mit 20 Erwachsenen, die unter einem idiopathischen Karpaltunnelsyndrom litten, nahmen 1 Monat vor der Operation sowie 2 Monate danach, täglich entweder 600 mg ALA oder ein Placebo ein. 19 Probanden schlossen die Studie ab. 1 Studienteilnehmer aus der Placebo-Gruppe nahm nicht mehr am Follow-Up teil. Bei der Auswertung des standardisierten Fragebogens “Boston Carpal Tunnel Syndrome Questionnaire” fanden sich in beiden Gruppen Verbesserungen. In der Verum-Gruppe zeigten sich sogar schon vor der operativen Dekompression signifikante Verbesserungen bei den klinischen und neurophysiologischen Variablen. Nach 12 Wochen hatte sich die motorische und sensible Nervenleitgeschwindigkeit in der ALA-Gruppe signifikant verbessert. Vorkommen von ALA: besonders reich an Alpha-Linolensäure sind pflanzliche Öle wie Leinöl, Hanföl, Rapsöl und Sojaöl, wobei Leinöl mit fast 50% den höchsten Gehalt aufweist. Außerdem findet sich Alpha-Linolensäure in grünem Blattgemüse, Walnüssen, Weizenkeimen und Leinsamen sowie einigen Wildkräutern und Wildbeerenfrüchte. Als Nahrungsergänzung gibt es z. B.: Unilipon®. Es enthält pro Tablette 600 mg alpha-Liponsäure. (Quelle: Monroy Guizar EA, Garcia Benavides L, Ambriz Plascencia AR et al.: Effect of alpha-lipoic acid on clinical and neurophysiologic recovery of carpal tunnel syndrome: A double-blind, randomized clinical trial. J Med Food. 2018 Jan 22. doi: 10.1089/jmf.2017.0056)


Ölziehen – Ayurveda im Mund

Viele Menschen schwören auf das Ölziehen am Morgen. Das Ölziehen oder Ölkauen ist eine alte Tradition in der jahrtausendealten indischen Heilkunde Ayurveda. Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei den Griechen und Römern spielte das Ölziehen in der Heilkunde eine wichtige Rolle. Mit dem Ölziehen wird nach indischen Studien, die Anzahl der Bakterien in der Mundschleimhaut reduziert und Schadstoffe aus dem Gewebe gelockt. Besonders die fettlöslichen Giftstoffe können sich an das Öl binden und werden dann ausgespuckt. Im Ayurveda sollte man morgens mit einem Glas warmen Wasser beginnen. Anschließend mit einem Schaber oder Teelöffel die Zunge zur Spitze hin abschaben. Danach folgt das Ölziehen mit 1 Eßl. kaltgepresstem und in Bio-Qualität erhältlichen Sesam-, Sonnenblumen-, Oliven- oder Kokosöl. Mittlerweile gibt es in den Naturkostläden fertige Mischungen zum Ölziehen, die mit Zusätzen wie Minze, Myrrhe oder Nelken versetzt sind und für einen besseren Geschmack sorgen. Nach einigen Minuten des Schlürfens entsteht eine schaumige Emulsion, die dann ausgespuckt wird. Danach mehrmals den Mund mit warmen Wasser ausspülen. Anschließend werden die Zähne ganz normal mit der Zahnbürste geputzt. Wer 3-2 mal pro Woche das morgendliche Ölziehen ausführt, kann die Mundflora spürbar verbessern und sich nicht nur besser gegen Parodontose- und Kariesbakterien schützen, sondern auch eine wohltuende Wirkung bei Mundgeruch, Sodbrennen und Magenbeschwerden erzielen. Das Ölziehen entstammt der Erfahrungsheilkunde und ist wissenschaftlich im Sinne der Schulmedizin noch nicht belegt.


Wundergewürz Curcumin wirkt bei Entzündungen und karzinogenen Prozessen

Das Curcumin aus der Gelbwurzel wirkt durch die Hemmung der Enzyme Cyclooxygenase-2, Lipoxygenase und NO-Synthase entzündungshemmend. Eine schmerzlindernde Wirkung von Curcumin konnte u. a. bei Patienten mit Knie-Arthrose nachgewiesen werden. Eine Verminderung von Entzündungen wird zugleich als Ursache der krebshemmenden Wirkung angenommen. Eine krebshemmende Wirkung ließ sich ebenfalls experimentell belegen: Curcumin kann Darmpolypen zurückdrängen und damit Darmkrebs vorbeugen, wie eine Studie mit Patienten mit familiärer adenomatöser Polyposis (bei dieser Erbkrankheit bilden sich Hunderte von Polypen im Darm, unbehandelt entwickelt sich Darmkrebs) zeigte. Durch die Einnahme von Curcumin ging die Zahl der Polypen um 60 % zurück. Die Größe der verbliebenen Polypen reduzierte sich im Schnitt um 50 %. Tierversuche mit Mäusen zeigen, dass Curcumin die Bildung und Ausbreitung von Metastasen bei Brustkrebs hemmen kann. Die Substanz könnte besonders wirksam in Kombination mit dem Wirkstoff Paclitaxel sein, einem gängigen Mittel bei der Behandlung von Brustkrebs. Einige epidemiologische Studien zeigen ebenfalls ein antikarzinogenes Potential und damit eine mögliche(!) chemopräventive Wirkung bei Prostatakrebs. Neuere Studien haben gezeigt, dass Curcumin die Metastasenbildung bei fortgeschrittenem Brust- und Prostatakrebs hemmt. Die Untersuchung des dabei zugrundeliegenden Wirkmechanismus auf zellulärer Ebene hat ergeben, dass Curcumin über den Transkriptionsfaktor NF-κB auf die Synthese der proinflammatorischen Zytokine CXCL1 und -2 Einfluss nimmt, was zu einer Blockade einer Reihe von prometastatischen Faktoren führt. Quelle: Wikipedia.org/wiki/Curcumin


Erstlinientherapie bei Hitzewallungen: Soja-Isoflavone

Die übereinstimmende Meinung europäischer Forscher aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Slovenien lautet, dass sich Soja-Isoflavone als Mittel der ersten Wahl zur Therapie von menopausalen vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen eignen. Verfügbare Daten aus Humanstudien deuten in keinster Weise auf schädliche Wirkungen aufgrund einer möglichen Interaktion von Isoflavonen mit hormon-sensitiven Geweben in der Brustdrüse, dem Uterus oder der Schilddrüse hin. Die Langzeiteinnahme von bis zu 150 mg Isoflavonen täglich, über eine Dauer von zumindest 3 Jahren, gilt als sicher. Außerdem soll eine hohe Zufuhr an Isoflavonen sogar präventive Effekte in Bezug auf Brustkrebs haben. Klinische Ergebnisse weisen überdies auf einen potenziellen Nutzen von Isoflavonen bei der Brustkrebsbehandlung mit Tamoxifen oder mit dem Aromatasehemmer Anastrozol hin. Ellafem® z.B. enthält Isoflavone aus Sojaextrakt in Kombination mit Vitaminen, Spurenelementen und wertvollen Fettsäuren. Quelle: Dr.Kaske-PresseSpiegel, Medizin-Telegramm 6/2016; Studie: Schmidt, M. et al.: Consensus: soy isoflavones as a first-line approach to the treatment of menopausal vasomotor complaints. Gynecol Endocrinol. 2016 Mar 4:1-4


Hausmittel gegen erhöhtem Blutdruck

Von erhöhtem Blutdruck sprechen wir, wenn die Werte RR 140/90 übersteigen. Schon 0,25 ltr. Rotebeetesaft täglich getrunken kann den Blutdruck um einige Einheiten senken. Dasselbe gilt für einen Teelöffel Leinöl und schwarze Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindesten 70%. Die tägliche Meditation von mindestens 30 Minuten hat den größten Einfluss auf die Normalisierung des Blutdruckes. Bei der Meditation geht es um das Abschalten lästiger Stressgedanken. Im Volksmund wird dies auch als „Runterkommen“ bezeichnet. In der Meditation lernen wir, uns von den Stressfaktoren und Emotionen zu distanzieren. Dabei empfinden wir inneren Frieden und Wohhlbefinden. Selbst Google schickt seine Mitarbeiter in Meditations-Seminare, um die Ausgeglichenheit und Kreativität der Mitarbeiter zu fördern. Jeder Mensch kann das Meditieren erlernen. Am Anfang braucht es einige Diziplin und Durchhaltevermögen. Wir bieten ein Mal im Monat eine sehr entspannende Heilmeditation an. Weitere Infos finden sie unter diesem Link.


Das Gewürz CURCUMIN kann auch bei Depressionen helfen

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Curcumin antidepressive Eigenschaften besitzt. Eine Übersichtsarbeit und Meta-Analyse aus 6 klinischen Studien, an denen Patienten mit schweren depressiven Störungen teilnahmen, ergab, dass die Verabreichung von Curcumin die depressiven Symptome signifikant reduzierte. Subgruppen-Analysen offenbarten, dass Curcumin den stärksten Effekt bei Patienten im mittleren Alter entfaltete, bei längerer Einnahmedauer und höheren Dosen. 2 Kapseln des Nahrungsergänzungsmittels Curcusol® z.B. liefern 80 mg Curcumin in solubilisierter Form, was zu einer 185-fach höheren Bioverfügbarkeit führt, als natives Curcumin, das schwer wasserlöslich ist und daher nur zu einem geringen Teil im Gastrointestinaltrakt resorbiert wird.
Quelle: Dr.Kaske-PresseSpiegel, Medizin-Telegramm 4/2016;
Studie: Al-Karawi, D et al., The Role of Curcumin Administration in Patients with Major Depressive Disorder: Mini Meta-Analysis of Clinical Trials.Phytother Res, 30: 175-183, Febr. 2016.


Ω-3-Fettsäuren verbessern die Lipidwerte 

Die Normalisierung der Blutlipidwerte ist ein Eckpfeiler in der Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen. Eine optimale Versorgung mit Ω-3-Fettsäuren wird mit normalen Blutfettkonzentrationen assoziiert. Australische Forscher bestimmten bei 276 Rentnern (darunter 40,9 % Männer) den Ω-3-Fettsäureindex (% EPA + % DHA) in den Erythrozyten. Dieser war bei den Frauen signifikant höher als bei den Männern. Zudem war der Index bei allen Studienteilnehmern invers assoziiert mit den Plasma-Triglyceridspiegeln und dem Triglycerid/HDL-Cholesterol-Verhältnis sowie positiv assoziiert mit den HDLCholesterol-Werten. Vitazell®-Omega versorgt den Organismus mit mindestens 167 mg EPA, mindestens 334 mg DHA und 24,2 mg natürlichem antioxidativ wirkendem Vitamin E pro Tagesdosis (= 2 Kaps.). Das darin enthaltene Ω-3-Öl wird aus der Mikroalge Schizochytrium gewonnen. Es ist besonders reich an EPA und DHA, geschmacksneutral, frei von Gentechnik und Fischproteinen. Die Mikroalgen wurden nicht im Meer geerntet, sondern in speziellen Behältern kultiviert, damit sie keine Toxine enthalten. Quelle: Dr.Kaske-PresseSpiegel, Medizin-Telegramm 4/2016; Studie: Ferguson JJ et al., Association between omega-3 index and blood lipids in older Australians. J Nutr Biochem. 2016 Jan;27:233-40.

 

Vitamin D-Status wichtig bei Brustkrebs

Es hat sich gezeigt, dass die 25-OH Vitamin D3-Serumwerte prognostisch für das krankheitsfreie Überleben von Brustkrebspatientinnen sind. In einer niederländischen Studie wurden die Serum- Vitamin D-Konzentrationen zu Beginn und vor dem letzten Chemotherapie-Zyklus gemessen. Bei Patientinnen, die „nur“ Zytostatika erhielten, nahmen die Serum-Vitamin D-Level während der neoadjuvanten Chemotherapie ab. Die Prävalenz von Vitamin D-Werten < 50 nmol/L erhöhte sich von 38,3 % zu Beginn der Behandlung, auf 55,9 % nach Abschluss der Chemotherapie. Die signifikante Abnahme von Vitamin D nach der präoperativen Chemotherapie weist darauf hin, dass die Vitamin D-Werte überwacht werden und im Falle eines Absinkens korrigiert werden sollten, da dies für die Knochengesundheit und möglicherweise auch für den Krankheitsverlauf von Vorteil sein könnte. Vitamin D3 Köhler 2000 IE z.B. liefert pro Kapsel 50 μg Vitamin D3 und eignet sich zur täglichen Einnahme, während Debora® 5.600 IE pro Kapsel 140 μg enthält und nur einmal wöchentlich eingenommen wird. Quelle: Dr.Kaske-PresseSpiegel, Medizin-Telegramm 1/2016; Studie: Charehbili A et al., Vitamin D (25-OH D3) status and pathological response to neoadjuvant chemotherapy in stage II/III breast cancer: Data from the NEOZOTAC trial (BOOOG 10-01).


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